Ostermontag für Familien - durch klicken auf den Titel erhalten sie ein druckbares pdf

Kreuzzeichen

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Kyrierufe

Jesus, du hast uns gezeigt, dass wir die Hoffnung nicht verlieren sollen. Herr, erbarme dich.

Du hast die Jünger begleitet und willst auch uns immer begleiten. Christus, erbarme dich.

Du hast dich der Welt gezeigt, nachdem du auferstanden bist. Herr, erbarme dich.

Gebet

Guter Gott,

du hast deinen Sohn nicht im Tod gelassen, sondern auferweckt.

Du willst, dass auch wir alle glücklich auf dieser Erde leben.

Öffne unsere Augen für die schöne Natur und für unsere Mitmenschen,

damit wir das Leben beschützen und anderen helfen.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn und Gott. Amen.

Evangelium - Jesus erscheint seinen Jüngern

Es war Abend. Zwei Männer wanderten von Jerusalem zu dem kleinen Dorf Emmaus. Sie waren Freunde Jesu. Traurig gingen sie nebeneinander her und unterhielten sich. Sie sprachen darüber, wie traurig und enttäuscht sie sind, dass Jesus tot ist und wie unbegreiflich, dass er sterben musste.

Als sie so redeten, holte ein Fremder sie ein und fragte sie: „Vom wem redet ihr und warum seid ihr so traurig?“ Sie waren sehr erstaunt und sagten: „Weißt du denn nicht, was geschehen ist mit Jesus von Nazareth - er wurde getötet und gekreuzigt und heute ist schon der dritte Tag seit seinem Tod!“ und sie erzählten weiter: „Frauen kamen vom Grab Jesu und sagten, dass das Grab leer sei und Jesus lebt. Aber wir wissen nicht was wir davon halten sollen.“

Und der Fremde erklärte ihnen die Heiligen Schriften, in denen stand, dass der Retter leiden, sterben und auferstehen muss und fragte sie, warum sie das nicht glauben konnten. Die beiden hörten aufmerksam zu. Inzwischen waren sie in Emmaus angekommen. Sie luden den Fremden ein, bei ihnen Abend zu essen.

Und er nahm das Brot,

dankte Gott,

brach es

und gab es den beiden.

Die aber starrten ihn an,

auf einmal begriffen sie, wer da bei ihnen saß:

Jesus war es selbst.

Leibhaftig saß er vor ihnen.

Er lebte!

Als sie das erkannt hatten,

war Jesus plötzlich nicht mehr zu sehen.

Sie fragten sich: „Warum haben wir ihn nicht erkannt, wo er doch den ganzen Weg mit uns gegangen ist?“Und sie stellten fest: „Ging uns nicht das Herz auf, als er mit uns sprach und uns die heilige Schrift erklärte!?“ Schnell liefen sie nach Jerusalem zurück zu den anderen Jüngern und erzählten ihnen voller Freude, was sie erlebt hatten.

(Lk 24, 1-35; Neukirchner Kinderbibel, gekürzt)

 

Bild zum Evangelium

Bild: Günther Jakobs, Erstkommunion-Aktion 2013, www.bonifatiuswerk.de. In: Pfarrbriefservice.de

Überlegt gemeinsam:

- Warum waren die Jünger am Anfang so traurig?

- Wer begegnete den Jüngern unterwegs?

- Woran erkannten die Jünger, wer der Fremde war?

- Wie ging es den Jüngern, als sie wussten, dass Jesus lebt?

Fürbitten

Jesus möchte, dass wir alle gut leben. Leider geht es aber nicht allen gut. Wir bitten heute besonders:

- für die Kranken und Hungrigen auf der ganzen Welt, die nicht genug zum Leben haben.

Christus, höre uns.

- für die Ärzte und Pflegerinnen in Krankenhäusern und Altenheimen, die sich um sie kümmern.

Christus, höre uns.

- für die Opfer von Gewalt und Naturkatastrophen um eine helfende und heilende Hand.

Christus, höre uns.

- für unsere Familien und unser Dorf, um ein gutes und friedliches Zusammenleben.

Christus, höre uns.

- für alle, die schon gestorben sind, um das ewige Leben bei Gott.

Christus höre uns.

- für … (eigene Gedanken)

Christus höre uns.

Vaterunser

Wir beten gemeinsam zu Gott, unserem barmherzigen Vater:

Vater unser im Himmel …

Segen

Der Gott des Lebens und der Liebe begleite uns und alle Menschen, die uns besonders am Herzen liegen, durch diese Osterzeit

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen