Jesus zu begegnen, kann ein Leben verändern! In der Bibel wird immer wieder erzählt, wie sich das Leben von Menschen verändert, nachdem sie Jesus begegnet sind. Eine dieser Erzählungen ist die Geschichte des Zollpächters Zachäus.

Klein von Gestalt, unbeliebt bei den Menschen, so wird er uns vorgestellt. Er ist nicht nur klein von Gestalt, auch im Geiste ist er wahrscheinlich klein, vielleicht macht ihn seine Gier nach Geld klein.

Aber er hat die Sehnsucht Jesus zu sehen.  Und Jesus sieht ihn. Er gibt ihm Ansehen und Zachäus ändert sein Leben.

Diese biblische Erzählung liegt dem Motto: Bei mir bist du groß und dem Mottolied, dass in den Erstkommunionfeiern gesungen und mit Gesten begleitet wurde, zugrunde.

Es war auch Thema der Erstkommunionvorbereitung, die mit Weggottesdiensten, in denen sich die Kinder in einer Rolle in die jeweilige biblische Erzählung einbringen konnten, mit Gruppenstunden, und mit dem Hineinschnuppern in den Ministrantendienst die Kinder auf dem Weg zu ihrer Erstkommunion begleitet haben.

Beim Fest der Erstkommunion sprachen die Kinder gemeinsam Gebete und wer wollte konnte eine Fürbitte lesen oder bei der Dankandacht am Abend einen der Danke-Sätze sprechen.

Mit der Predigt wechselten sich Pfarrer Anghel und Gemeindereferentin Marianne Aicher in den Erstkommunionen ab.

Pfarrer Anghel stellte die Geschichte von Zachäus in den Mittelpunkt seiner Predigt, Gemeindereferentin Marianne Aicher schloss ihre Predigt, die ausgehend vom Zeichen des Brotes, über die Bedeutung von Jesus als Brot, den wir in uns aufnehmen und dessen Auftrag wir damit aufgerufen sind weiterzugeben, mit dem Satz ab: Menschen sollen füreinander wie Brot sein. Ein Lebensmittel. Ein Mittel zum Leben.

Die Feiern der Erstkommunion waren musikalisch wunderschön gestaltet. In Anger und Aufham von der Kirchenmusikerin Martina Jakob, die die musikalische Leitung übernommen hatte und den Bläsern Florian Strasser und Helmut Häusl.

In Piding vom Ensemble Utz/Menges. 

Bevor mit dem festlichen Gesang „Großer Gott wir loben dich“ die Feiern endeten, bedankte sich Pfarrer Anghel bei der Musik, bei Gemeindereferentin Marianne Aicher, die für die Vorbereitung verantwortlich war und ganz besonders bei den Erstkommunionmüttern, die als Gruppenleiterinnen die Kinder auf diesen Tag vorbereitet und sich um viele Belange der Erstkommunionvorbereitung gekümmert hatten.

Leider konnte Pfarrer Anghel, wegen einer Erkrankung bei der Erstkommunion in Piding nicht mit dabei sein. Er ließ liebe Grüße ausrichten und betonte, wie gerne er dabei gewesen wäre.

Vertreten wurde Pfarrer Anghel in Piding von Dekan Thomas Frauenlob, der kurzfristig die Erstkommunion übernommen hatte.

Ihm dankte Gemeindereferentin Marianne Aicher, auch im Namen von Pfarrer Anghel, im Namen der Erstkommunionfamilien und Pfarrei ganz besonders herzlich.

Bericht: Marianne Aicher

 

Bilder Anger (Fotograf: Gregor Häusl)

 

Bilder Aufham (Fotograf: Irene Auer)

 

Bilder Piding (Fotograf: Maria Häusl)