Am Ende des Pfarrgottesdienstes am 4. Adventsonntag wurde Pfarrer Josef Koller von seinen Ministranten und den beiden Mesnerinnen überrascht. Auf den Tag genau vor 40 Jahren wurde er im Liebfrauendom zu München von Julius  Kardinal Döpfner zum Diakon geweiht. Mit einem Rückblick über sein bisheriges Leben in Form eines Steckbriefes wurde Pfr. Koller gefragt, ob er die beschriebene Person kennt. Ja er konnte es.

Verbunden mit den Glückwünschen zitierte die Mesnerin, Frau Ulrike Traxl, einen Text von Jörg Zink: „Wenn man untereinander lebt, miteinander denkt oder miteinander arbeitet das ist, als wäre da eine Wiese. Da gedeiht das eine - und das andere wird zertreten. Das eine blüht - das andere verkümmert. Und so ist es gut, hin und wieder zu sehen was da wächst, und dem anderen zu danken, dass er darauf acht gegeben hat.“

Diese Zeilen passen zu dem heutigen Ehrentag sehr gut, denn sie geben in ihrem Wirken als Priester, sowie auch von Mensch zu Mensch auf Vieles acht und dafür danken wir ihnen von Herzen.

Nach dem feierlichen Schlusssegen bekam Pfr. Josef Koller von den anwesenden Ministrantinnen und Ministranten sowie von seinen Mitarbeiterinnen im Pfarrhaus eine Rose überreicht.

Bericht und Bilder: N. Titze