Schon in den Tagen vor Hl. Drei Könige gingen die Ministranten der Pfarrei, in 7 Gruppen aufgeteilt, und sammelten für die Kinder in Lateinamerika, Asien und Afrika. Beim Festgottesdienst am Dreikönigstag zogen alle nochmals zusammen mit Pfr. Josef Koller u. PR Robert Hintereder in das Gotteshaus ein. In der Predigt ging Pfr. Josef Koller auf eine Geschichte von Willi Hoffsümer ein. Sie handelt von einem Kamel an der Krippe. Das Kamel ist traurig, weil ihm zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, obwohl es seinen Kopf höher trägt, breitere Füße hat, Wasser für 3 Tage in seinem Magen speichern kann und in den Höckern Fettreserven einlagert, bis hin, dass wer auf ihm sitzt hoch über dem flimmernden, heißen Wüstenboden ist. Ochs und Esel warenerstaunt über die Geschenke der Sterndeuter. Doch das Kamel sagte: die Geschenke für das Jesuskind - ein Königskind - glänzendes Gold, Weihrauch der aufsteigt, und Myrrhe aus der man Salben bereitet,  sind etwas besonderes. Als Ochs und Esel dies hörten fühlten sie sich ganz groß, weil sie bei so einem bedeutenden Kind stehen dürfen, und ihr liebe Sternsinger durftet dieses Königskind künden. Am Ende der Geschichte sagt dann Maria zu dem Kamel: „ich wünsche, dass alle immer den Kopf hochhalten, dass sie so fest auf der Erde stehen und zwei Höcker haben, damit sie alle Last tragen können die ihnen aufgebürdet wird.“ So kommt das Kamel zu dem Schlussgedanken:“Mit dem Kind in der Krippe fällt alles leichter!“ In  den Fürbitten wurde der Welt- und Ortskirche, den Kindern in der 3.Welt und der Familien in der Pfarrei gedacht. Der Kirchenchor unter der Leitung von Frau Anni Utz sang u.a. während der Kommunion das „Transeamus“. Am Ende des Gottesdienstes sprachen alle Sternsinger nochmals gemeinsam ihre Glück- u. Segenswünsche für das Jahr aus.

 

 

 

Bericht und Fotos: N. Titze