Der Pfarrverband Anger-Aufham-Piding beging am Freitag, 24. Juni, das Patrozinium der Johanniskirche mit einem festlichen Abendgottesdienst. Das Kleinod, die Filialkirche St. Johannes der Täufer war zu diesem Ereignis festlich geschmückt worden.

Aus vielen Pfarreien waren an diesem Sommerabend Gläubige heraufgekommen, um zusammen mit Pfarrer Christoph Kronast das heilige Messopfer zu feiern und des heiligen Johannes des Täufers zu gedenken. Er, der als einziger der Propheten Jesus Christus schauen durfte.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Klarinettenmusik Aufham musikalisch gestaltet. Doch auch der Volksgesang kam nicht zu kurz.

In seiner Predigt ging Pfarrer Christoph Kronast zunächst auf das Wort Johannes ein, denn dieses Wort ist Programm. Johannes heißt übersetzt: Gott hat sich als gnädig erwiesen, kürzer:

Gott ist gnädig. So beginnt die Lebensgeschichte des Johannes. Nicht die familiäre Herkunft, sondern der Glaube: Gott hat sich als gnädig erwiesen. Dies kommt beim Lobgesang des Zacharias, den die Kirche zum Laudes betet, zur Geltung. „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sind und im Schatten des Todes“. So können wir Gott danken, weil er uns sich als gnädig erwiesen hat.

Den Abschluss dieses Gottesdienstes bildete der von Pfarrer Christoph Kronast gespendete Wettersegen und das von allen gesungene Lied „Großer Gott wir loben dich“.

Foto und Text: N. Titze