Ein lustiges Bild bot sich den Besuchern des Familiengottesdienstes im Pfarrheim am Sonntag, den 3. Februar: Alle Kinder und auch einige Eltern waren maskiert gekommen.

Pastoralreferent Robert Hintereder – mit blauer Lockenperücke – begrüßte alle Anwesenden und leitete dann über zum Thema des Gottesdienstes: Unser Leben sei ein Fest. Ein lustiger Gottesdienst, ein Fest soll es werden, versprach er.

Hintereder erzählte die Bibelgeschichte von der Hochzeit zu Kanaan, bei der Jesus Wasser in Wein verwandelt hatte. Dann durften die Kinder in die Mitte kommen und ebenfalls feiern: Sie bekamen roten Traubensaft zu Trinken – mit am Wichtigsten waren ihnen die Strohhalme, mit denen deutlich hörbar wurde, wann die Becher ausgetrunken waren ...

Die Lieder wurden wie üblich schwungvoll mit Gitarre und Querflöte begleitet, zusätzlich wurden Schellenkränze und Rasseln ausgeteilt, so daß sich auch die Kinder kräftig beteiligen konnten.

Aufgrund des fröhlichen Anlasses und der närrischen Jahreszeit gab es ausnahmsweise ein zweites, närrisches Schlußlied: Nach „Gottes Liebe ist so wunderbar“ sangen die begeisterten Kinder mit ihren Eltern drei Strophen der allseits bekannten Oma, die im Hühnerstall Motorrad fährt. Unser Gruppenbild zeigt alle maskierten Gottesdienstbesucher.