Mit einem feierlichen Pfarrgottesdienst beging die Pfarrei Maria Geburt in Piding den Erntedanksonntag. Die Kirchenbläser umrahmten musikalisch den Einzug des liturgischen Dienstes mit Pfarrer Josef Koller und Diakon Horst Seipel. Sie zogen in das Gotteshaus ein, das von der Mesnerin Christine Koch und Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins im Chorraum reich geschmückt war. Obst, Gemüse, Blumen und die Erntekrone zum Dank an Gott für das, was auf den Feldern und in den Gärten gewachsen ist und dem Menschen zur Nahrung dient. In seiner Predigt ging Pfarrer Josef Koller auf das Sonntagsevangelium ein. Wir bringen symbolisch einen Teil der Ernte in die Kirche. Wir versammeln uns zum Dankgottesdienst: Wir danken für die Ernte dieses Jahres, wir danken für das tägliche Brot, für all das, was wir zum Leben brauchen. Erntedank ist aber über den Tag hinaus ein Tag der Achtsamkeit füreinander, der Verantwortung bewusst werden, die wir füreinander haben. Erntedank ist so gesehen auch Schöpfungsdank. Wir danken dem Herrn für das, was wir sind und haben. Bevor das Lied Großer Gott wir loben dich den Gottesdienst beendete, dankte Pfarrer Josef Koller noch allen, die zum Gelingen dieses Festgottesdienstes beigetragen haben. Dank an die Mesnerin, an den Kirchenchor und die Kirchenbläser unter der Leitung von Frau Anni Utz und ein Dank an Frau Helga Gruber, für den Kirchenschmuck in der Filialkirche Mauthausen.

 

 Text und Bilder: N. Titze