„Segen bringen, Segen sein“, hieß das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen in diesem Jahr, und 26 Sternsinger der Pfarrgemeinde Maria Geburt stellten dies eindrucksvoll unter Beweis. Zwei Tage waren die Ministranten als Heilige Drei Könige gekleidet in den Straßen von Piding und Umgebung unterwegs, brachten den Menschen den Segen „Christus segne dieses Haus“ und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 55. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund 2.200 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.
Nikolausfeier der Ministranten des Pfarrverbandes Anger - Aufham - Piding
Am Freitag den 07.12.2012 feierten circa 80 Kinder und Jugendliche der Ministrantengemeinschaft Anger – Aufham – Piding in fröhlicher Runde eine Adventsfeier. Neben lustigen Spielen, gemeinsamen gesungenen Adventsliedern, der Musik von Sepp Berger auf seiner steirischen Harmonika, stand der Besuch des Nikolaus im Mittelpunkt. Dieser kam zwar ohne Krampus aber er hatte für jeden Ministrant ein kleines Geschenk dabei. Natürlich wusste der Nikolaus auch über jeden Bescheid. Es gab viel Lob, aber auch so manch kleine Verbesserungsanregung. Abschließend konnten sich alle Minis noch am Buffet aus den selbstmitgebrachten Leckereien sättigen.
Geschrieben von Martina Strasser
Als Dankeschön für ihren zuverlässigen Dienst als Ministranten und um die Gemeinschaft im neuen Pfarrverband zu fördern lud der Pfarrverband Anger-Aufham-Piding alle Mädchen und Buben, die im Altardienst tätig sind, zu einem Ausflug ins Legoland Deutschland ein. Gemeindereferentin Marianne Aicher hatte die Tour organisiert. 75 Ministranten folgten dieser Einladung und machten sich mit neun Betreuern auf den Weg nach Günzburg, mit von der Partie war auch Pfarrvikar Christoph Kronast
Voller Erwartungshaltung tauchten die Besucher aus dem Berchtesgadener Land in den folgenden Stunden ein in eine phantastische Erlebniswelt. Es waren schon besondere Attraktionen was es da zu sehen und zu bestaunen gab. Im Legominiland gab es zahlreiche bekannte Orte, Bauwerke und Landschaften aus ganz Europa zu entdecken. Mit 25 Millionen Legosteinen sind diese Miniatruren geschaffen worden, so konnte eine Nachbildung der Bundeshauptstadt wie Berlin mit dem Reichstag oder Frankfurt mit seinen Hochhaustürmen bestaunt werden. Einen enormen Eindruck hinterließ die Allianz Arena mit über 50 000 kleinen Legomännchen als Zuschauer. Sehr gefragt war der Piccolini Power Tower, an dem man sich mit eigener Kraft hochziehen musste um dann wieder nach unten zu sausen. Ein weiterer Höhepunkt war die Show, die vom chinesischen Nationalzirkus geboten wurde. Die Besuchergruppe kam aufgrund der heißen Witterung am Ausflugstag tüchtig ins Schwitzen und hatte bei den Wasserspielen im „Land der Piraten“ beste Gelegenheit, sich abzukühlen. Die Show des chinesischen Nationalzirkus war ebenfalls ein Highlight des Ausfluges. So verging die Zeit in dem großen Areal viel zu schnell und voller Eindrücke und Erlebnisse trat die Gruppe am späten Nachmittag die Heimfahrt an. (Bericht: Maria Horn)
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Am 15. Juni 2011 fuhren wir um 11.00 Uhr mit dem Zug nach München. Die Fahrt war anstrengend und lang, doch sie hat sich gelohnt. In München angekommen durften wir erst einmal unsere ganzen Koffer zum Pfarrheim Sankt Paul schleppen, wo wir dann Uli Schäfert trafen. Nach einem großen Hallo und einer freudigen Begrüßung besichtigten wir dann die Kirche Sankt Paul und den Turm. Nach der Führung gingen wir dann zum Sightseeing und zum Shoppen. Am Abend besorgten wir uns dann eine Pizza und setzten uns an die Isar. Roberts Hunger auf Eis trieb uns mitten in der Nacht durch halb München. Am nächsten Tag packten wir unser Gepäck und fuhren schweren Herzens um 14.00 Uhr von München nach Piding.
Johanna Salku-Röthel
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Der Obst- und Gartenbauverein Piding pflanzte mit den neuen Ministranten der Pfarrei Piding im Pfarrgarten einen Apfelbaum der Sorte „Korbiniansapfel“. Pfarrer Aigner züchtete diesen Apfel im Jahre 1944 während seiner Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau. Dieser Apfel ist ein sehr guter und widerstandsfähiger Tafelapfel, der nur geringe Ansprüche an Boden und Klima stellt. Die Vorsitzende des Vereins Ursula Eder und der Kreisfachberater Markus Putzhammer unterstützten die Kinder bei ihrer Arbeit.