Drei kurzweilige Tage verbrachten mehr als 20 Pidinger Ministranten im Jugendhaus der katholischen Jugendstelle in Marktschellenberg. In dem Selbstversorgerhaus war genügend Gelegenheit, sich näher kennenzulernen und Gemeinschaft zu erleben. Das Leiterteam der Ministranten sorgte für die Verpflegung und die Gestaltung des Tagesablaufs.
Das Angebot reichte von gemeinsamen Spielen über eine spannende „Mördersuche“ und eine Modenschau bis hin zum Filmabend. Auch das geistliche Leben kam nicht zu kurz: Neben einem Morgen- und einem Abendlob, das den Tag einrahmte, kam auch Pfarrer Josef Koller einmal vorbei, um mit den Ministranten in persönlicher Weise die Eucharistie zu feiern. Und auch Pfarrer Ionel Anghel ließ es sich nicht nehmen, mit den Jugendlichen eine Andacht zu feiern. Darin verglich er das Ostergeschehen anschaulich mit einem Überraschungsei. Wenn man Jesus und die Auferstehung wirklich verstehen wolle, dürfe man als Christ nicht an der Oberfläche bleiben, sondern müsse sich auch auf die Suche nach den tieferen Geheimnissen machen. Er sei sich sicher, dass dann eine schöne Überraschung zutage trete, erklärte der Seelsorger. Damit sich die Ministranten das noch einmal genauer anschauen konnten, bekam danach jeder ein Überraschungsei. Die Ministranten waren sich einig, dass der Ausflug ein gelungenes Erlebnis war, und dass man so eine gemeinsame Unternehmung gerne wiederholen möchte, lautet das Fazit ihres Berichts.
Das Bild enstand nach der Christmette 2016 in der Pidinger Sakristei
Die Wiener haben für so manches Denkmal oder geschichtliche Personen ihre eigenen Ausdrücke, die oft einprägsamer sind, als die offiziellen Namen. Dies erfuhren die Ministranten gleich bei der Stadtbesichtigung in Wien. So gibt es für das Heldendenkmal der Roten Armee den liebevollen Namen Erbsenbeppi und Kaiser Leopold I, Kaiser zur Zeit des zweiten Türkenkrieges wird kurz Türkenpoldi genannt.
Natürlich hat Wien noch viel mehr geschichtliches und auch kulturelles zu bieten.
Nachdem in der Stadtrundfahrt ein erster Eindruck von Wien gewonnen werden konnte, ging es am nächsten Tag gleich nach Schloss Schönbrunn. Schloss Schönbrunn wurde erst unter der Kaiserin Maria Theresia in seiner heutigen Form ausgebaut. Der barocke Palast war bis zum Ende des Ersten Weltkrieges die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses.
Die Wiener haben für so manches Denkmal oder geschichtliche Personen ihre eigenen Ausdrücke, die oft einprägsamer sind, als die offiziellen Namen. Dies erfuhren die Ministranten gleich bei der Stadtbesichtigung in Wien. So gibt es für das Heldendenkmal der Roten Armee den liebevollen Namen Erbsenbeppi und Kaiser Leopold I, Kaiser zur Zeit des zweiten Türkenkrieges wird kurz Türkenpoldi genannt.
Natürlich hat Wien noch viel mehr geschichtliches und auch kulturelles zu bieten.